Erstrebenswert zukunftsgfähig werden...
● Mit Stil?
Der ist dem Zeitgeist unterworfen, und wer darauf reitet,
verfällt früher oder später, seiner Arglist! Davon können 2009
die von der Finanzkrise Betroffenen ein Lied singen. Inzwischen zeichnet
sich in der Wirtschaftskrieg ab, für den die Schweiz wegen
mangelnder T>O Vorsorge und
primitiven
Vorstellungen der Systemhüter schlecht gerüstet ist. Solche im
Stildenken verfilzte Kollektivs können, wie
auf der Titanic, oder unter den Swissair Versagerräten in ihrer Arroganz
erst handeln wenn der Schaden schon da ist. Gleiches gilt für
bloss schriftgelehrte Intellektuelle in
Bezug auf die Zukunftsfähigkeit ihrer Studenten. So einer schrieb mir: "mir
ist leider nicht ganz klar, worüber Sie gerne einen weiteren Dialog
führen möchten? Was wäre das Thema eines solchen Dialogs? Ich bin gerne
bereit, über das zu reden, was Thema meines Koreferats war. Für alles
andere fühle ich mich nicht kompetent. In diesem Sinne möchte ich Sie
bitten, nochmals ganz kurz (wenn es geht in einem Satz) zu sagen,
worüber Sie sprechen möchten. Herzlichen Dank!"
● Im
mit der Zeit,
bzw. dem, was Veränderungen bewirkt, der
Wirklichkeit,
mitdenkend oder mit
emotionaler Intgelligenz "mitfühlen?
Das ist sicher notwendig, doch wie macht man das hinreichend?
Da ich ja selbst eine (Lebens)Wirklichkeit bin, kann das nur Erfolg
haben, wo ich mit mir im Reinen bin.
Muss ich mich dafür z.B. in die Weisheit des
Universums einbetten? Dieser Ansatz macht Menschen zu
Suchenden, letztlich zu Süchtigen nach dem
neusten Trend. Soll man damit
Zukunftsforscher werden, um der Orientierungslosigkeit und
damit der apokalyptischen Hysterie und Paranoia in eine bessere Zukunft
entfliehen zu können? Muss man dafür erst 3000+ Bücher darüber lesen,
welche Kräfte in welchen Dimensionen, mit welchen Systemen in welchen
Strukturen kanalisiert, die Gesellschaft verändern?
Mit solcher erkenntnistheoretischer Neugier bewegt man sich besten Falls
aus der gelehrten, in eine lernende Gesellschaft - sofern man
Mitdenkende findet. Spätestens auf der Suche nach ihnen merkt man, dass
man sich im Filz mit ihnen im Kreis des Denkens
an sich dreht. An dem sind 2008/9 einmal mehr die "Herren
des Universums", nun noch die Bankmanager gescheitert.
Oder soll man sich
● auf das besinnen,
was Gott uns für die Zukunftsbewältigung gegeben hat, das Leben?
Wie macht man das? Doch zuallererst so, dass man das eigene
Erleben über das Sündersein in
dieser Welt, das durch sie
Geteiltsein zulässt! Sonst bleibt man von der Welt
fremdbestimmt, von ihr beherrschbar, als Preis dafür zu ihr zu gehörend,
ihr hörig zu bleibend! Darüber hinaus geht es jedoch darum, im
weltlichen Tun (T) die vorherrschenden Denkkatastrophen (O)
dort zu überwinden, wo es sich als der eigenen
Lebenserfüllung als entsprechende Aufgabe
stellt. Um Menschen dazu zu bringen, das zu wagen, müssen sie nicht nur
in dem gefördert werden, was ihnen aus der Sicht
der Welt fehlt, sondern eben in ihrem eigenen
Lebenserfüllungsprinzip!
Damit geht es nicht nur
um die mehr oder weniger notwendige 1-3.
Kultur der Human#2-, Natur#1-, und Geisterwissenschaft#0, sondern um
die erste hinreichende, seit Plato dem Stolperstein, an dem das
Triumphirates der 1-3. Kultur (O>E>o>T)
versagt hat. Und das ist die von den Vorurteilen
über reelle Menschen
organisierenden Wissenschaft deswegen
verdrängten, T>O Wissensarbeit#3 zum
Verständnis reeller Humansysteme.
Äusserlich mag zwar die
Zukunftswissenschaft als Königswissenschaft
erscheinen; doch es geht nicht um das
Königsein, sondern um die Lebens- durch
Aufgabenerfüllung möglichst vieler erst damit reeller Menschen.
Nur mit einer kritischen Anzahl von ihnen ist eine erstrebenswerte
Zukunft überhaupt möglich, keinesfalls mit einer bloss
massenattraktiven
Ideologie. Erst damit als weiter führendem Frühwarnsystem, ist
der Lebensfluss nicht mehr an T>O unterbrochen, staut sich damit nicht
zu Blasen, die dann in der Krise zu
Humankatastrophen platzen. Im
Zwischenmenschlichen besorgt das die einander vertrauende
Liebe und hält damit die Hoffnung auf eine bessere Welt als
die sich an sich selbst zerstörenden aufrecht. Die Frucht in der Ehe
davon, ein neues Menschenleben, bestätigt das auch, solange das Kind
nicht intellektuell zur
systemischen Erlebenslosigkeit
verbildet ist.
In der
Gesellschaft bedarf es also über
reelle Menschen
verachtende
Organisationsformen hinaus,
nicht bloss "soziotechnischer" Häuser, sonderen
Lebens-Erfüllender
Plattformen. Und die auf Grund gegenseitig
verstehender Liebe [mp3-File,
5.13MB]. Gott
selbst ist ja einer, der dazu in Jesus Christus mit jedem Menschen dafür
guten Willens mitgeht; siehe dazu
Johannes 14:12. So gesehen geht es darum,
diesen Weg, der allein in Wahrheit zur Lebenserfüllung
führt,
- Gott,
- den Menschen,
- sich selbst, und
- dem Nächsten,
zuzutrauen.
Dafür hat Gott,
die nun mit Wissensarbeit#3 durch die
Parametrisierung auf damit
möglichen LebensErfüllender Plattformen,
hinreichend aus dem eigenen Erleben
heraus versthehbare Lebens-wirklichkeit reeller Menschen
geschaffen! Genauso hat er die Naturgesetze dafür geschaffen,
dass wir mit der durch deren Verständnis möglichen Technik als
Menschheit statt wie es jetzt erscheint, zum "Krebsgeschwür", zum "Nervensystem"
der Erde werden. Lernen wir also unsere Talente aus deren Erleben
heraus dafür zu verstehen, sie zu fördern und zu fordern - wie sonst
soll es eine erstrebenswerte Zukunft geben?
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