Alles nur eine Frage des Stils?

Wir haben die 4 Output-Konzepte zum Mitdenken über den Umgang mit den grundsätzlichen Outputmöglichkeiten eingeführt, und Leben damit für Menschen guten Willens dafür als letztlich persönlich relevanter O-E-o-T Fluss bewusst erlebbar gemacht. Vier Konzepte einzuführen geht in dieser Welt noch, wenn man sie sozialverträglich an schon tradierten Begriffen festmacht. Hier geht es um:

  • Introversion formaler Einbildung, die im eigenen Leben früher oder später zur O-Überforderung der damit verinnerlichten Konzepten (I) führt

  • Extroversion formaler, an der Überforderung (O) zum subjektiven E-Überleben sozialverträglich bereinigter Konzepte (I), um sich willentlich in der Umwelt durchsetzen zu können

  • Extroversion des eigenen existentiellen Seins auf Grund der sich darauf beziehenden eigenen, oder von Aussen, letztlich von Gott erkannten o-Berufung im seinem Überlebensbereich (E), um damit den Sinn des eigenen Lebens zu erfahren

  • Introversion des eigenen existentiellen Seins bis mit seiner Berufung (o) darüber Klarheit entsteht, was dafür zu T-tun ist, um sein Leben mit entsprechenden Aufgaben zu erfüllen

Mit Begriffen provoziert man die Dialektik des Umgangs damit; O-E-o-T-O lebensbejahend:

  • S-indirekt defokussierend in Beziehung zum Kontext mit "sowohl als auch", oder
  • s-fokussierend auf das Thema/Objective mit "entweder - oder" was dazu führt,

zu verstehen, dass die eine Hälfte der Menschen sich 1) S-defokussierend erlebt, die andere Hälfte, und das muss kein Gegensatz sein, s-fokussierend, Und 2) dass man also selbst persönlich zum einen oder anderen Erlebenstyp gehört. Und das verlangt nach dem weiter führenden Bewusstsein, um das es hier zuerst zum eigenen, dann zum zwischenmenschlichen Verständnis geht.

Das bringt die beiden lebensverneinenden Dialektiken, in der Verschwörungsliteratur auch die "satanischen Prinzipien" genannt, die eher Verse sind, auf den Plan. Der besteht in der Umsetzung der negativen Reaktion auf das Leben aus einer höher gewerteten Ideologie (Magie, Mystizismus, Philosophie, Kommunismus/Faschismus, Abzockerkapitalismus) auf den Plan; vor allem gegen das allein weiter führendem O-E-o-T-O... individuellem Erleben. Dagegen setzen Widersacher mit

  • D-Fundamentalopposition auf die o>E Progression der eigenen rein funktionellen Anmassung an das die Betroffenen o-überfordernde T-Tun, und bestehen darauf um jedem Preis ausschleisslich  intellektuell-begrifflich D-denkend argumentierend. Dafür verneinen sie als Widersacher alles, was auf sie zukommt mit  "so nicht interessant/relevant... sondern nur so genügend geil/massenattraktiv beliebig, um in Betracht gezogen zu werden", bzw. auf die

  • F-Liquidation des Anderen als Gegenposition zum natürlichen Leben mit "weder notwendig... noch hinreichend" indem man ihm zuerst das Erwerbs-, dann des Existenzrecht abspricht. Dann hat jeder eine Rechtfertigung dafür, seine Liebe, die er seinem Nächsten schuldet, zu verdrängen. Um dann legitimiert zur Liquidation schreiten zu können, braucht es eine Massenpsychose à la der von den Schriftgelehrten manipulierten Masse, bis sie "Kreuzige ihn!" schrien, bzw. Hitler Deutschland mit kollektiv emotionalisierten Hass- F-Gefühlen. Vieles davon begann mit dem Streit um "Heilige" Orte, deren erstes Opfer immer der Heilige Geist ist, in dem, also nicht an Ersteren, man allein Gott in Wahrheit anbeten und erleben kann.

Gegen solche Anmassungen eigener Heiligkeit gegen das Geschenk des Erlebens steht die Geschichte des barmherzigen Samariter [mp3-File, 5.13MB]. Ersteres hat zur politischen links/rechts Polarisierung in der Politik geführt, Letzteres in dessen Steigerung unter diktatorischen Ideologien zu Massenmorden und Umweltzerstörung, und auch die meisten Schweizer beginnen sich vorerst noch unter Anrufung von Stilparteien tolerant, nach der Manipulation von Volksabstimmungen wie Schafe darin zu fügen, auch in die globale Schlachtbank geführt zu werden. Als die Berner jedoch damit bei Grauholz 1798 von den Franzosen schmählich besiegt wurden, erschossen die Soldaten den eigenen General von Erlach...  

Um diese Unterschiede im Ansatz zum Umgang mit dem O-E-o-T-O... Leben abzufedern, um Thesen und Antithesen zu möglichst für die Mehrheit erträglichen Kompromissen zu führen, verlangt die Umwelt einen Stil, der den Ausdruck des eigenen Anliegens für Menschen guten Willens als Feigenblatt, für das Eingehen vom Kompromissen nachvollziehbar macht. Dafür hat sich die Wissenschaft wie folgt zwischen den oben dargestellten O-E-o-T-O-Erlebensphasen entwickelt:

  • O>E Stil: Dieser primäre Stil in westlichen Zivilisationen soll in der O-Verwirrung helfen, zu einem gemeinsam getragenen E-Überleben kommen. Das ist Sache der auf der Objekt-Philosophie basierenden Humanwissenschaft#2 und deren Konkretisierung in der personen-neutral wortgewaltigen Politik. Sie verspricht allgemein relevante Orientierung, und opfert dafür mit den beiden lebensverneinenden Dialektiken schon mal reelle Menschen, wenn sie sich absolute Leitfunktion und damit eine Pre-Trans-Trap anmasst. Benchmark ist die historisch erfolgreiche politische Korrektheit, denn der Sieger schreibt die Geschichte...

  • E>o Stil: Nach der Reformation, der französischen Revolution, und der Aufklärung, begannen die Menschen sich zuerst als Nationen, und in der Moderne immer mehr als Individuen vom imperialen Gehabe der Wortgewalt zu emanzipieren. Dazu entwickelten sie aus den Naturwissenschaften#1 Techniken, mit denen an reellen Menschen gewachsene Humansysteme gleich lange Spiesse wie den tradierten Kollektivs mit ihrer angeblich gottstellvertretenden Fürstenelite erhielten. Auch dafür opferte man in den "Befreiungskriegen" reelle Menschen, noch mehr und industriell perfid, und die Revolutionen frassen am Schluss immer ihre eigenen Kinder. In unserer Zeit hat daraus das Individuum aber mit all den Bürgersoldaten und Konsumenten zugänglich gemachtem Verfügungswissen, bisher ungeahnte Möglichkeiten geschaffen, seiner lebensbejahenden, bzw. -verneinden Berufung, von Gott, oder Mammon, zu folgen. In der Postnormalität macht daraus jeder mental was er beliebig will. Benchmark ist die "unsichtbare Hand" des freien, sozialdarwinistischen (Meinungs-)Marktes...

  • o>T Stil: In politisch O>E geordneten Verhältnissen, geht es im E>o wirtschaftlich geschaffenen Wohlstand um die Profilierung der eigenen o-Berufung zur lukrativen T-Erwerbsarbeit mit Darstellungskunst#0, damit man via Geld zu seinem Stück Kuchen kommt. Benchmark zum Geldmachen ist die Massenattraktivität. Damit kommt es zur vereinfachenden Blasenbildungen mit Denkkatastrophen, die wiederum die Möglichkeiten zu Lebenserfüllung vernichten, und u.a. Hausbesitzer in den USA auf die Strasse, und Bankmanager in den Selbstmord treiben...

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Tragisch ist, dass unsere Zivilisation immer noch systemisch im monopolitischen Rm-Wahn verhaftet, in allen Bereichen auf allgemeingültigen Rahmenbedingungen (R) besteht, wie sie sich aus der Multiplikation (m) mit den obigen drei Stilen aus der "interdisziplinären" Mischung deren herbei-philosophierten, bzw. -geschwatzen Benchmarks im Zeitgeist ergeben. Das nennt man Demokratie, die angeblich beste Staatsform, die letztlich am sichersten ins Chaos führt. Damit schafft die damit verführte Mehrheit an sich begrifflich geschlossene Systeme, und daraus Zustände, die am Schluss Niemand mehr will. Und das weil an sich geschlossene Systeme eine sich selbst zerstörende Eigendynamik haben. Ist wie auf der Titanic Niemand mehr da, der in diesem T-Tun den Übergang von Denk-, zu Humankatastrophen bemerkt, und à la Jesus, Martin Luther, Michael Gorbatschow, Martin Luther King fähig ist, dagegen etwas Effektives, auch unter der Drohung dafür liquidiert zu werden, zu tun, so ist ab dem Point of NO Return das Platzen der Blase, damit die Krise und das drohende Chaos unvermeidbar. Es braucht also den vierten, vom Rm unabhängigen, das individuelle Leben bejahenden Stil, soll diese Spiel der Rm-Zauberlehrlinge vor der Zerstörung des Lebensraums Erde überwunden werden.

Doch wer will schon im weltlich organisierten T-Tun als Nestbeschmutzer da stehen, indem er auf die verdrängten O-Denkatastrophen hinweist? Wer will sich dafür wie Winkelried exponieren, statt einfach mit der Einstellung gegen das, was Jesus in Johannes 14,12 gesagt hat, mit "nach mir die Sintflut - wir sind ja doch alle nur Sünder, können sowieso nichts machen, bis Gott - für Atheisten, das Schicksal, oder die Natur eingreift, oder für mit christlicher Rhetorik denkfauler Fundis, Jesus wieder kommt. Tatsache ist, 23% aller Menschen sind zur T>O-Aufgabe von ihrer inneren Gewissensarbeit her gedrängt. Dagegen stehen in der äusseren Rm-Wissenschaft, 33% aller Menschen als Herren mit der mit Macht anmassenden dominierenden Rm-"Human"-Wissenschaft#2, denen 55% Rm-Technikknechten#1 für Geld zu Diensten stehen, und die restlichen 11% als Darstellungskünstler#0, welche ihren Ruhm darin finden, den Rm-Wahn methodisch schön zu reden helfen...

  • T>O Stil: In der O>E>o>T vom "christlichen" Abendland organisierten Welt stehen wir 2009 einmal mehr in deren T-Tun vor dem globalen O-Versagen und warten, wie das Kaninchen vor der Schlange, auf den Zugriff der Katastrophe. Dabei steht die Schweiz nicht mehr als Sonderfall abseits, sondern wegen unseren, von den Linksintellektuellen am Gängelband geführten landesverräterischen Politikern mit ihren Spin Doctors, und den globalen Vernetzungen à la UBS mehr und mehr machtlos, mitten drin. Leute wie der CVP-Bundesrat Arnold Koller, der in seiner 1. Augustrede 1997 sagte: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..." haben der Schweiz bereits moralisch die Zähne gezogen. Da nützt auch die von Bundesrat Ueli Maurer postulierte kriegtüchtige Armee nichts mehr gegen die globale Rm-Arglist der Zeit! Was kann man in dieser O-verfahrenen Situation also noch mit welchen Stil zur Schadensbegrenzung einbringen? Es braucht Modelle der Wirklichkeit reeller Humansysteme und damit weiter führende Hinweise dafür wie man reelle Menschen zwecks "Teile und Herrsche", sie verachtende Organisationsformen mit Lebenserfüllenden Plattformen überwinden kann! Darum, zu verstehen, was das heisst, geht es hier mit Wissensarbeit#3, und das kann man nicht an den Benchmarks der dafür versagenden Wissenschaften#2,1,0 beurteilen. Als Erstes gilt es also die daraus entstammenden Vorurteile sich selbst und den Mitmenschen gegenüber, aus dem gewissenhaften eigenen Erleben heraus zu überwinden.

Was beim Pre-Trans-Trappen des T>O Stils passiert kam u.a. 2009 bei der UBS zu Tage. Ich selbst wurde Ende letzten Jahrhunderts bei einem Workshop in der UBS-Zentrale Wolfsburg von deren indischem Chefideologen Guptara pre-trans-trappt und musst zusehen, wie er systemisch Humansysteme (Teams) zerstörte und reelle Menschen nach Belieben als seine "Techniker" manipulierte. Er sagt von sich selbst, dass er dort in der Zentrale des Bösen sei, und gab vor, als Christ zu wirken. Man zeigt mir die glorreichen Säle und Perspektiven im Schloss Wolfsburg, in dem einst Napoleon III Hof hielt, und was mir alles in dieser Welt offen stände, wenn ich mitspielte. In der Filiale Zürich-Altstetten macht ein langjähriger treuer Angestellter Selbstmord als er wegrationalisiert wurde. An Warnungen für das UBS-Desaster 2009 fehlte es nicht. Ein US-Teamleiter stellte 2001 nach Beratungen mit der Rechtsabteilung den Antrag an die Leitung des Private Bankings, die UBS müsse über die Bücher. Der Finanzjournalist Lukas Hässig beschreibt im Buch «Der UBS-Crash» eine entscheidende Sitzung, an der auch Marcel Rohner und sein Nachfolger Raoul Weil teilnahmen. Die Bank sei wegen Paine Webber in den USA angreifbar, dozierte der US-Teamleiter. Der Status als qualifizierter Intermediär berge «die Gefahr, dass die Art und das Ausmass unseres Offshore-Geschäfts aufgedeckt werden». Die UBS müsse ein «eher den Gesetzen entsprechendes US-Geschäftsmodell erwägen», so der Spezialist. Dessen Vorgesetzter, Martin Liechti, Chef Vermögensverwaltung Amerika, entgegnete nach Titanic Manier, sein Mann male die Lage zu schwarz. Der Antrag unterlag, das lukrative Schwarzgeldgeschäft ging weiter. Dass UBS-Banker von «Giftmüll» sprachen, zeigt, dass sie wussten, was sie taten. Auch spätere Warnungen blieben ohne Folgen. Der Rest ist bekannt. Liechti wurde 2008 in Miami verhaftet und sass Monate in Haft. Raoul Weil ist seit einer US-Anklagedrohung bei der UBS Minister ohne Portefeuille. Und der Bund half der UBS, das Bankgeheimnis zu unterlaufen, weil sonst der Entzug der US-Banklizenz drohte. Am Schluss bezahlt das für dumm verkaufte Volk...

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Version 26.06.2014
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