Lernen an der Herausforderung (O), Können
nach dem eigenen Willen (E),
Kreieren mit seiner Berufung (o), und
lebenserfüllendes Tun (T) sind Fähigkeiten,
die zweifelsohne bewusste wie unbewusste Aspekte aufweisen. Oft
müssen ausgedehnte bewusste Anstrengungen unternommen werden,
bevor einer dieser Outputs überhaupt möglich wird.
Zwischen O>E, Lernen und Können wacht die
Humanwissenschaft#2 wortgewaltig mit ihren
Anmassungen. Weiter E>o zum
willentlich berufenen Kreieren führt die mit der
Naturwissenschaft#1 möglich gemachte
Technik. Von o>T, von der Berufung zum akzeptierten Tun
mit Erwerbsarbeit, steht die Massenattraktivität
der Darstellungskunst#0 der Vermarktung
seines Anspruchs. Danach scheint Nichts und Niemand mehr
Denk-, davon abhalten
zu können, in
Humankatastrophen zu
enden, wie u.a. 1912 auf der Titanic, und 2009 beim Platzen der
Finanzblase, denn eine
andere als diese 3 Fakultäten der Wissenschaft ist im
Namen der Meinungs- bzw.
Manipulationsfreiheit noch nicht zugelassen. Hier aber
geht es um die persönlich relevante
Wissensarbeit#3, der als akategorial verschrienen T>O
Gewissensarbeit, mit der alleine
reelle Menschen in der Lage
sind, in ihrem Tun (T)rechtzeitig weiter
führend, aus Fehlvorstellungen (O)
Konsequenzen für einen
Turnaround zu ziehen. Dazu muss allerdings die
Welt begrifflich konditionierter
"Menschen" überwunden werden, für Letzter ein Ding der
Unmöglichkeit. Und doch hält nur eine kritischen Anzahl
derer, welche das immer wieder schaffen die Welt weiter führend
zusammen. Im Übrigen beginnt jedes Kind mit diesem Bestreben,
als verstehenswerte Original geboren,
von Ersteren meist als Kopie verkommen gelassen...
Als Avid Carlsson, Paul Greengard
und Eric Kandel im Jahr 2000 den Nobelpreis für
Physiologie/Medizin erhielten, führte Eric Kandel in seiner
Ansprache im Rathaus von Stockholm aus: «We
have attempted to translate abstract philosophical questions
about the mind into the empirical language of biology. We have
taken the first steps in linking mind to molecules. Our
generation of scientists has come to believe that the biology of
the mind will be as scientifically important to this century as
the biology of the gene was to the 20th century. The
biology of the mind bridges the sciences and the humanities.
Insights that come from this new synthesis will improve our
understanding of psychiatric and neurological disorders and
will lead to a deeper understanding of ourselves.»
Aus der Sicht der Psychiatrie und der Neuro-wissenschaften wird
nun wie folgt geprüft, inwieweit diese Vorhersagen realistisch
sind, insbesondere im Hinblick auf die Rolle von Emotionen
und ihrer Störungen als Steuerungselemente unseres
Verhaltens:
Das Triumphirat der
Wissenschaften#0,#1,
#2 interessiert sich dafür vorrangig für
-
*3/?0-Akategorialität/Funktionalisms um jeden Preis: Bezeichnet in erster
Näherung Bewusstseinsübergänge zwischen konkreten bewussten
Geistesinhalten in der stilisierten
Trading Zone verschiedenen
Kategorien nämlich, d.h.
eigensinnige (*3) Fantasien
(?0), die jeder Hoffnung (H1)
auf einen persönlich relevanten Lebenszweck (G5/§2)
und damit jeder Wissenschaftlichkeit, die diesen Namen
verdient, spotten. Die
Naturwissenschaft schaffte
dagegen Kategorien, welche die Naturgesetze als der Teil der
von Gott geschaffenen Wirklichkeitsordnung
gewissenhaft
abbilden können; versteifte
sich also nicht auf die anmassende
Begriffsphilosophie, die
Karl Popper zu Recht als "Fluch der Menschheit"
identifizierte. Sie schafft auch andere
innere Zugänge (mathematische
Beweise, Befragung der Natur mit Experimenten) als der
psychopolitischen Wort- und Überzeugungsgewalt
der Schriftgelehrten,
Intellektuellen, Künstlern und
ihren Gimpeln, den Machtpolitikern. So gesehen ist
das "Erleben" der Akategorialität keinesfalls "göttlich" wie
uns Mephisto in Goethes Faust, und u.a. damit sich
Göttlichkeit anmassende Meditierende
und Mystiker weis machen wollen. Es ist vielmehr die
Suche nach dem
Geisterast, wo der Widersacher gegen jede
Wirklichkeit sein Scheinzeitgeistreich
mit der Evolution mentaler akategorialer Abstraktionen
Konstrukte (?0) mit der
Arglist
versteckter eigensinniger Absichten
(*3) zu errichten sucht. Damit redet man über das
Ungenügen der Sprache und wehrt sich doch zur mentalen
Aufrechterhaltung deren Erklärungsbereich als dem einzig
erstrebenswerten. Letztlich beginnt es einfach dort, wo die
Systemqualität der Begriffsphilosophie
am reellen Menschen ansteht,
ist also nichts Grundsätzliches das eine Kategorie verdient,
vielmehr ein Merkmal wissenschaftlichen Versagens,
die man damit einfach weiter funktionieren lassen will
-
mZG-Emotionen/Progression mit allen Mitteln: Sie
passen auf verschiedenste wechselvolle Lebenssituationen
unabhängig von Zeit und Raum an zur Progression mit Machtanmassungen (m), Zorn (Z) über dessen
Versagen, und Schuld (G) über die Verschwendung der
Möglichkeiten für
Lebenserfüllung, die allein die
Schuld "hin zur Lust (+2), weg von der Unlust (-4)" sühnt...
-
%-Archetypen/alles durchdringender
Intellektualismus: Das seien
kollektiv einleuchtende, für in sich
getrennte Menschen fast
instinkthafte Muster, frei von Bedeutung, wie Jung es
ausdrückt. Es handelt sich konkret um die
psychopolitisch von führenden Kreisen für die
Durchsetzung ihrer versteckten Absichten gewollte %1-politische
Korrektheit, deren %5-Manipulation, und %6-Projektion. In
letzter Konsequenz kann man damit die Opposition ablehnen
und wie die Nazi die Juden als Sündenbock, liquidieren...
Damit werden einfach sich aus
tradierten Benennungen sich
ergebende abstrakte Muster benannt,
die angeblich trotz ihrer
generellen Art analytischen
Charakter haben, nämlich den, damit im Rahmen der
politischen, bzw.
akademischen
Korrektheit mehr oder weniger "sinnvoll", effektiv und
erfolgreich verschiedensten Lebenssituationen
sozialverträglich begegnen zu
können. Dazu wurden Begriffe
geprägt, in Diskussionen
mit stilvollen Konstrukten von der Quantenphysik bis zum Mystizismus
verludert,
pardon akategorialisiert,
und dann in diskursiven Trading Zonen
dazwischen im Trüben seine
Berufung zu fischen. Damit "schützt" sich der
fremdbestimmte Mensch davor, sich nicht voll dem
eigenen Erleben aussetzen, und es
verstehen zu müssen. So sind die
Menschen voreinander zu in dunklen Worten
verschleierte Gestalten
geworden, die "man" über die Geisterwissenschaft in deren
MATRIX bis hin zum
Marketing manipulieren kann. Dafür steht
dieser Ansatz#0 seit der
Postnormalität in der sich Leitfunktion in der
Gesellschaft anmassenden
Human- und
Geisterwissenschaft hierarchisch
über konkreten und
lebenswirklichen
Kategorien. Sie seien von viel
allgemeinerer Natur - so als ob die
Natur, und reelle Menschen solcher
Anmassungen statt der
hier angedeuteten, persönlich
erklärungsbedürftigen
Parametrisierung ihrer
wahren Identität in den
grundsätzlichen sozialen Wirkungsdimensionen bedürften. Im Rahmen
ihrer Vorträge und Vorlesungen zeigen
Schriftgelehrten und
Geisterwissenschaftler damit herbei
geredete Querbeziehungen zwischen ihren
Begriffsphänomenen und hinsichtlich
gemeinsamer Grundstrukturen in ihren
Büchern auf, und bilden damit die Betroffenen lebensfremd
anmassend ein. So gesehen ist das Null-Konzept der
Akategorialität die Antithese zum
Verstehen in der Suche nach
beliebigen Räumen, in denen man à la Plato als geistreicher
Widersacher Alles, allem voran reelle
Menschen, mit "Urbildern" als
wünschenswerte Vorbilder aller Erscheinung manifestieren,
und beim Versagen seine Schuld als Nichts erklärt werden kann.
So gesehen ist das Beharren auf dem Nichtverstehen eine
im Grunde lächerliche Kampfansage an die Wirklichkeit mit
letztlich tragischen Konsequenzen.
Die Erfahrung
zeigt, das die meisten Menschen, vor allem die,
welche einen Erwerb haben, bereit sind, über ihr
Tun (T) zu reden, und auch wer sie dazu
ruft (o); meist der Chef, und den seiner,
bis hin zum Markt. Wenn es aber darum geht, was
man ausser Geld damit will (E), hält man
sich zurück, ausser man ist genügend
selbstständig. Man hat schliesslich seine
Erfahrungen mit dem Management by Champignon
gemacht, mit dem wer sich erhebt, einen Kopf
kürzer gemacht und "geerntet", d.h. überfordert
(O), und nur zu oft als Sündenbock
behandelt wird.
Um damit für reelle Humansysteme umzugehen,
arbeite ich mit 1728 "Psychologien"
(open-ended-generative
principles), deren Emotionen
konstituierend für die sozialen
Wirkungsdimensionen sind, in denen unsere
Seinszustände wirken. Um sie im eigenen
Wesen als Ganzes zusammen zu halten, wurde
die ethische Skala erforscht und für
tauglich befunden.
Dagegen spielen
gemäss obiger Ideologie Chefs Eo, und die
Untergebenen müssen OT übernehmen; d.h.
es muss nach dem Willen (E) des Chefs gehen,
damit seine Berufung (o) gesichert ist!
Verstehen würde da
zu Machtverschiebungen, von
angemasster, zu
lebenswirklichkeitsbezogen,
qualifizierter Macht führen.
Nichtverstehen aber führt über die tradierten
Denk-, zu den bekannten
Humankatastrophen. Also
muss der Körper genetisch,
und der "Mind" auf
molekularer Ebene als
letztlich ausschliesslich
manipulier-, nicht
wie hier als zur
Lebenserfüllung verstehbar,
erforscht werden. Damit ist man dann
gerechtfertigt, seine Untergebenen in ihren Vorstellung
zu überfordern (O), damit sie sich daran teilene,
beherrschbar dafür bleiben, das zu tun (T),
was man ihnen sagt. Kein Wunder also schafft man
in der Kommunikation Missverständnisse, um noch
Luft zum eigenen Erleben zu haben!
Dazu sagte mir,
im Namen der
Meinungsfreiheit,
unter Verletzung eben dieser und der
Forschungsfreiheit gemäss Bundesverfassung, ein
schweizerischer Staatsvertreter, der sich
gewohnt ist, zu
teilen, um zu herrschen entsprechend
pre-trans-trappend: "Alle das ist
bloss Ihre Meinung darüber, wie die Welt auf Sie
reagiert. Auf Grund Ihrer Wortwahl muss man Sie
bürokratisch beschränken, da sie sonst zu
viel Raum einnehmen - anders kann man zu Ihnen
keine Beziehung haben."
So fing es bei den Juden an, weil man den
Zweifel säte, sie seinen auf Grund ihrer
Rasse nicht ganz
"deutsch". Ich bin
auf Grund meines Wesens,
akademisch nicht
ganz "Mensch", und
als Bürger, nicht
ganz "Schweizer Norm".
Und das haben wir alle
gemeinsam, doch was für Intellektuellen,
da ohne begrifflichen Gehalt, den ja nur
manipulierbare Objekte haben können, nicht
sein kann, darf nicht sein - also hiess es auf
Geheiss der Schriftgelehrten: "Kreuzige ihn,
den Menschensohn - stellvertretend und
abschreckend im Namen
des archaisch -
magisch - mystisch -mentalen
Zeitgeistes für
alle reellen Menschen und
gegen allfällige Bemühungen, sie im
Hinblick auf Lebens- durch Aufgabenerfüllung zu
verstehen!"
Genauso versuchen
die 2009 gegen
Obama
unterlegenen Republikaner diesen als
Sündenbock für die von ihnen verursachte
Krise
wie hierzulande
Blocher,
und dieser seine Gegner,
fertig zu machen. Ja sind für ihre Rückkehr zur
Macht bereit, die wirtschaftliche Zukunft der
USA zu opfern. Der Konkurs Irlands und
Kaliforniens gibt einen Vorgeschmack wohin die
Reise mit den vorherrschenden Systemhütern und
ihrer Alibiwissensarbeit geht. Das zeigt, wo wir mit der
intellektuell von der Wissenschaft
organisierten Wissensarbeit wirklich stehen! Wer sich dagegen sperrt, werde,
so der Afroamerikaner Michael Steel als
republikanischer Parteichef, in bester
Klux-Klux Clan Manier, niedergetrammpelt
werden. Ihre Rechnung, Obama zum Gesicht der
Krise zu machen, erscheint in den ersten 100
Tagen Obamas aufzugehen, den dieser trampelte,
bisher ohne die Möglichkeit für die hier
angedeutet Lösung,
reelle Menschen und Humansysteme
wirklich, nicht bloss
massenattraktiv
ernst zu nehmen, in die Falle. Schon laden die
Chinesen ihre Kapitalisten zur
Schnäppchenjagd auf US-Firmen ein...
So ist, wo genügend Wohlstand vorhanden ist,
der weit herum vorherrschende
Kult der
massen-attraktiven Beliebigkeit
entstanden. Darin gefangen, sind Menschen hinter dunklen
Worten, nur noch voreinander, und letztlich auch vor
sich selbst unverstanden, nur noch verschleierte
Gestalten, wie das schon im Korinther 1 13
steht...
Dann aber geht es nur noch um den Schleier, d.h. um
Image,
Stil und dafür Toleranz, um nicht
unangenehm aufzufallen. Damit aber bestimmt die
Eigendynamik des Scheins,
nicht mehr die
Wirklichkeit des Seins. So kommt es zu
Blasen, und wegen
deren sich selbst zerstörenden Eigendynamik,
zu periodischen Krisen. Und daran sind
dann fast alle nur noch überfordert (O), ausser
eben denen, mit einem
hinreichenden Wirklichkeitsbezug, und einer
kritischen Anzahl verständiger Freunde...
Diesen Mangel
sublimiert man
mit allen Drogen voran, mit der
Poesie verbalisierter
Irrlichter als Wegweiser, und was sich daraus als
Produkte, Begriffe,
Ideologien und
Systeme ergibt, nennt diese
Systemik
Kultur und philosophiert darüber. Mittlerweile ist ohne
das die
Wirtschaft nicht mehr denkbar, doch sie kam
auch so an den weil geteilten, sie wie
Zauberlehrlinge nicht mehr beherrschenden
Menschen, 2009 einmal mehr zur Krise. Und
so geht es auch in vielen Menschen, deren
Beziehungen, Teams, Unternehmen, Staaten und
Kulturen als unverstandene Humansysteme, im
Leben der dermassen geteilten Betroffenen, bis zum Burnout am verriebenen
Erleben...