Die Absurdität der Neueren Geschichte

Der wissenschaftliche Ansatz geht entweder von einem Konzept eines reellen Menschen über ein Objekt auf Grund seines s-Fokus/Objective darauf aus, oder durch S-Defokussieren/Kontext von einem Thema auf seinen Kontext als Beziehungsumfeld. Auch in der Schweiz ergibt sich damit seit der Finanz- und Bankenkrise um die Boni und das Bankgeheimnis, und die in der Politik verluderte Wissensarbeit, folgende Befindlichkeit der Menschen:

Darin sucht man Evidenz aus den Fakten, in der Humanwissenschaft von Lebensläufen in obigen Kategorien, bzw. in den Naturwissenschaften von Experimenten, z.B. mit einem Objekt über seine innere Struktur mit Festkörperphysik, bzw. mit seiner Bewegung im Raum auf Grund äusserer Kräfte, wie es Newton zur Begründung der Mechanik tat. Oder man beobachtet einfach das "natürliche" Geschehen aus postulierten Ursachen heraus, wie etwas mit dem Mythos der Evolution, oder aus der Weiterentwicklung von Formen in der Kunst. Dann O-evaluiert man das Resultat in Form von Daten/Meinungen kritisch; E-bestimmt Fehlergrenzen/Missverstänndnisse, o-verwirft, was wegen Messfehler/Verfilzung nicht stimmen kann. Dann T-adaptiert man an dem, was sich als gesicherte Fakten/vorherrschende Meinung gültig erwiesen hat das anfängliche Konzept, bis es mit den Tatsachen/Trend so weit wie möglichst kompatibel ist. Und nach diesem Realitäts-/Meinungsmodelling geht man mit der vorerst damit eingeführten Theorie in die nächste Runde des O-Lernprozesses im Lichte neuer Erkenntnisse. Damit muss verhindert werden, dass man nach der ersten Rund der Modellierung an deren Darstellung dogmatisch wird, und Schriftgelehrte damit ihre organisierten Vorurteile für die Zementierung ihrer Machtstellungen kultivieren.

Bei diesem Ansatz müssen die genaue und gewissenhafte Beobachtung und die Fähigkeit, Fakten aus deren Verstehen heraus in einem theoretischen Konzept miteinander zu verbinden eine wichtigere Rolle spielen als die Massenattraktivität der Resultate. Überdies sollte man dazu nicht allzu viel Zeit für die eigentlich substanzlose Suche nach Finanzen aufgewendet werden müssen, weil das das Blatt weg vom Wirklichkeitsbezug zu drehen droht. Dann braucht es die Gabe, qualifizierte Leute anzusprechen und zur Mitarbeit zu motivieren. Dadurch erhält man ergänzenden Input und in Diskussionen über Fakten und deren Interpretationen, und weiter führendes Feedback. Solche Entwicklungen laufen wie die Evolution in Populationen, in der Wissenschaft letztlich mit Peer Reviews mit der Gefahr der Interessenverfilzung ab.

Ein Missverständnis in Bezug auf was dann überlebt ist, dass es der «Stärkste» sei. Darwin sprach jedoch immer vom «Geeignetsten», der nicht zwingend der Stärkste sein muss, sondern zum Beispiel auch der kooperativste sein kann. Ein weiteres irreführendes Missverständnis ist, dass Evolution ausschliesslich durch Zufall bestimmt wird. Der Zufall scheint zwar das Rohmaterial zu generieren wie die genetische Variation durch Mutation, oder eben das anfängliche Konzept aus einer Einsicht, oder eben auch aus Vorurteilen. Für die Selektion, welche die eigentliche treibende Kraft der Evolution ist, geht es aber in Interaktionen in einer Population weiter. Damit ist Evolution nicht deterministisch kontrollier-, und vorhersehbar, sondern systemisch, probabilistisch. Selbst wenn z.B. ein individuelles Lebewesen ein «gutes» Gen hat, gibt es überhaupt keine Garantie dafür, dass dieses Individuum damit in der Population überlebt, sondern nur eine erhöhte Wahrscheinlichkeit. Würfelt Gott so mit dem Leben seiner Geschöpfe? Gemäss Einstein nicht! Geschöpfe, allen voran der Mensch, sind nicht blosse biochemische Systeme. Sie haben zwar einen solchen Körper, sind aber ein in Ihrem Leben nur als unverfügbares Ganzes zu verstehendes Wesen, mit dem Sie mit dem Mitmenschen, und mit Gott, über die Ausschüttung von Hormonen und Neuroströme im Gehirn hinaus, und auch zu Gottes Wirklichkeitsordnung durch Verstehen, nicht bloss mit dem materiellen Universum durch die Sinne und Messinstrumente, in Beziehung treten können. Gleichermassen sind Ihre PC-Anwendungen mehr als das Produkt der PC-Hardware!

Noch ein Missverständnis ist, dass evolutive Prozesse Jahrmillionen dauern. Dass kann wie bei der Antibiotikaresistenz, bzw. bei Vorurteilsbildung schnell, z.B. in Krisen gehen. Man unterscheidet Mikro- von Makroevolution. Mit Ersterer geht es um die Veränderung in Populationen, wie eben z.B. Antibiotikaresistenzen, oder Richtungsänderungen in Abstimmungen. Das sind Anpassungsprozesse an eine veränderte Umwelt, oder an die Stimmung in der Population. Bei der Makroevolution geht es um die Frage, welche Prozesse, z.B. Kriege zur Artbildung bzw. neuen Nationen führen. So sucht die Forschung verstärkt nach Genen, welche Fortpflanzungsbarrieren zwischen Populationen verursachen, und sich daran Arten konsolidieren. Damit kommen wir eigentlich zurück auf die Urfrage Darwins, der sich vor allem über das Thema der Artbildung Gedanken machte, bzw. zu der Platos zur Begriffsbildung und klammern in dieser einseitig "wissenschaftlichen" Sicht die unteilbare Menschenwürde aus...

Nach der Identifikation der unveränderbaren Gesetze der Mechanik, erfolgte der Ausflug der Wissenschaft in die Evolution. Seither kann man meinen, alles sei im mehr oder weniger schnellen Wandel. So begann man immer mehr, Wissenschaft nur noch aus dieser Sicht zu betreiben. Damit ist das Falsifizieren zur weiter führenden Tugend geworden und hat offensichtlich den beiden negativen Dialektiken Auftrieb gegeben. So schaut man nicht mehr S/s-auf das, was wirkend sich erfüllend ist, sondern immer mehr nur noch auf das, allen voran reelle Menschen, was dabei im monopolitischen Wahn im Hinblick auf den Zeitgeist manipuliert werden kann. Das hat zu all den Absurditäten bis hin zur Krise 2008/9 geführt, in der Nichts und Niemand mehr verlässlich erscheint...

Das hat dazu geführt, dass ich mit dieser Arbeit seit 1986 weitgehend ohne Erwerb bin, von der sich damals abzeichnenden Fehlentwicklung der Schweiz so frustriert war, dass ich ein Jahr nach Australien ins Exil gegangen bin, und jetzt 2009 kurz vor meiner Pensionierung nicht weiss, ob meine wissenschaftlich#3 äusserst erfolgreiche Arbeit seit 1980 noch zur Wirkung kommen kann, oder im sich abzeichnenden Chaos, wie so vieles an möglicher Lebenserfüllung in einer mit Absurditäten fehlgeleiteten Population untergehen wird. Woher nehm ich bloss die Kraft weiter zu machen? Noch pre-trans-trappt auch die Schweiz weiter führende Lösungen und Menschen, die sich dafür einsetzen mit negativer Dialektik, und bezahlt die Folgekosten mit Steuergeldern - ein negativer Feedback-Loop, ein Teufelskreis, der nur an sich platzen kann wie schon viel zu Vieles. Das Folgende habe ich bereits 1975-79 bei meiner Arbeit für die Schweizer Armee im Kleinen erlebt, weshalb ich mich, meiner o-Berufung folgend, für die hier behandelte Forschung selbständig gemacht habe..

Auf der Seite der Systemgewinner der gigantischen Täuschung, haben u.a. Kunden der UBS jahrelang Konstrukte aufgesetzt, um mittels einer Gesellschaft in Mittelamerika die Steuerpflicht des Inhabers zu verschleiern. So geriet ein Kunde ins Visier der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) und wurde Teil des Amtshilfeverfahrens zum Datenaustausch mit den USA. Die eklatant, systemsiche Führungsschwäche hat fast überall überhand genommen, So lag im obigen Fall eines UBS Kunden keine Verfügung der ESTV vor, die sein Verhalten als Steuerbetrug klassifiziert hätte. Sein Basler Anwalt Gabriel Nigon vermutet jedoch, dass auch er Opfer der Offenlegung von rund 300 Konten wurde. Das Finanzdepartement von Hans-Rudolf Merz hat in eitler Verantwortungslosigkeit die Bearbeitung der Amtshilfegesuche aus den USA monatelang verschlampt. Als das Ultimatum der USA im Februar 2009 ablief, hatte die Eidgenössische Steuerverwaltung bloss in 26 von 348 Fällen Schlussverfügungen erlassen.

US-Präsident Obama sagte gleichzeitig, nun sei der Tag der Abrechnung für die Amerikaner gekommen, nachdem sie lange Zeit über ihre Verhältnisse gelebt, Regulierungen abgeschafft und kaum langfristige Finanzplanung betrieben hätten. Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Die Bürger hätten zu lange nicht an die nächste Hypothekenrate gedacht, die Politiker hätten mit Steuersenkungen für Reiche den Haushaltsüberschuss verspielt, und Vorschriften seien abgebaut worden, um Firmen einen schnellen Profit zu ermöglichen. Obama kritisierte Menschen, die Häuser kauften, die sie sich nicht leisten konnten und Banken, die bereitwillig Kredite an Menschen vergaben, die diese nicht zurückzahlen konnten. Kurzfristige Profite seien über langfristigen Wohlstand gestellt worden, und schwierige O>E Entscheidungen seien aufgeschoben worden. Man werde jedoch die USA stärker als zuvor wieder aufbauen. Doch es fragt sich nur mit wem, und auf welcher Grundlage? In der Schweiz versucht man sich gegen beides in eine Pre-Trans-Trap einzuigeln, was man nicht mit der auf einer geistigen E>o-Landesverteidigung beruhenden O-Abwehrstrategie gegen die Nazis vergleichen kann, wie das u.a. Geschichtsfälscher zur Vertuschung ihrer landesverräterischen Absichten tun!

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Version 26.06.2014
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