Bedenkenträger und Mentalviren...

Frei nach Michel Foucault interessiert die bisher öffentlich organisierte Wissenschaft nur, wie Menschen so zu Subjekten gemachte werden können, damit das im Zeitgeist politisch korrekte Menschenbild weiterhin massenattraktiv stimmig erscheint, und wie dafür, im Gegensatz zur Lebens- durch Aufgaben-erfüllung Verfügungswissen organisiert, damit Geltung erlangt, und Macht ausgeübt werden kann. Nachdem ich seit den 90er-Jahren auch an der ETH Zürich bei deren Präsidenten auf die schleichende 42-Verfilung und Verluderung der Wissensarbeit mit erstrebenswert weiter führenden Modellen hingewiesen habe, hat nun 2008, nach der Finanzkrise, der Referenten des Präsidenten der ETH für Öffentlichkeitsarbeit, Beat Gerber, diese Thema publikumswirksam entdeckt. Also nachdem die dafür bezahlten Wissenschaftler an reellen Menschen versagt haben, und, frei nach "Murphy", d.h. als Konsequenz der beschworenen Substanzlosigkeit, ihre Denk- zur System- und Humankatastrophe geworden ist, thematisiert ein Journalist:

Unter Bedenken fallen gemäss Gerber weder die gesunde (42-)Skepsis, noch echte (22-)Zweifel gegenüber einem Projekt oder Sachverhalt, was eine (24/42-)offene Diskussion erlauben würde. Nein, für ihn ist das Bedenken-Virus (BV) (31-)heimtückisch und infiziert seine meist wehrlosen Opfer auf rabiate Art. Sofort lähmt das Gedankengift die Tatkraft, dämpft den Schwung und (11-)zermürbt die Begeisterung, kurz, die Substanz für eine Sache - für reelle Menschen ist das ja immer noch kein Thema. Betroffen von 42-Bedenken sind sämtliche Gesellschaftsbereiche und alle 44-hierarchischen Stufen. Besonders schwerwiegend wirkt diese Seuche jedoch zuoberst, nach dem Swissair Grounding und der Finanzkrise, z.B. gemäss Gerber eben auch an der Tophochschule der ETH Zürich. Auch hier tragen also trotz aller Schönreden, etliche Angesteckte als aufreibende Status-quo-Verfechter ihre 42-Bedenken unverblümt ins Kollektiv: "Wir finden das Projekt auf diesem vielversprechenden Gebiet exzellent, doch eine Arbeitsgruppe soll das Thema auf eine realistische Basis stellen." Damit beginnt für die reelle Menschen als Initianten weiter führender Projekte gemeinhin die Entmutigung durch Zauderer, Verhinderer, Neider und Status-quo-Verfechter. Kurzum: ein 31-Spiessrutenlauf vor den 44-vereinten Bedenkenträgern; immer noch nach dem Rollenmuster der Kreuzigung Jesus, nach dem 42-Motto: "Die vorgeschlagene Veranstaltung gefällt uns sehr gut, allerdings passt diese Art Performance eher nicht zu unserm Hause, schon gar nicht zu unserer Corporate Identity. Das haben wir noch nie so gemacht und es wäre sicher auch viel zu teuer!" Alles klar zum Aufgeben der eigenen Substanz und des Grüssens des Gesslerhutes?

Jeder Stein 44-muss in der BV-infizierten Scheinwelt hierarchisch auf dem andern, die Kirche im Dorf bleiben. Da bleibt den meisten Menschen die schöpferische Spucke weg. So entpuppen sich Bedenkenträger überall als wahre Todsünder, denn sie verhindern den Fortschritt im Geist und Wissen, d.h. den Wirklichkeitsbezug! Hartnäckig leiten sie mit ihren Pre-Trans-Traps jede Idee ins Nichts ab, liefern eine Fülle von Einwänden und mediokren Alternativen. Dabei geht es nicht um das zweifellos nötige Abwägen zwischen (24-)Pro und (42-)Kontra, sondern stets um den einen 44-Grundsatz: bitte ja keine Veränderung, z.B. subtil niederträchtig mit "Ohne Kostenträger für Ihr Vorhaben geht bei uns leider nix!"

Mittlerweile haben der Bund, die Kantone, und eben die ETH, wie auch grössere Firmen ganzen Heerscharen von der Massenattraktivität ihrer Chefs dienenden, an sich substanzlosen Informations-beauftragten. Dazu gehört weitgehend auch und gerade das sogenannte "Human-Ressourcen-Management", und immer mehr die Politik. Da herrscht noch die gleiche substanzlose Geisteshaltung wie zu Zeiten Platos, der gemäss Karl Popper den "Fluch der Menschheit", die substanzlose Begriff- und damit Geisterwissenschaft in die Welt gesetzt hat. Und so diskutiert man über "Verantwortung", statt sie über den Wirklichkeitsbezug wahrzunehmen. Und solche substanzlos meinungsstarke Politologen, Soziologen, Philosophen und Psycho- und andere "Logen" machen sich nun in allen Gremien breit und fordern Mitsprache. Dort verbreiten sie wie das Collegium Helveticum an der ETH-Zürich, die 42-Idologie mit einer Effizienz, die der der Agitation der Kommunisten weit überlegen ist! In letzter Konsequenz ist das, was sich jetzt damit an sich abzeichnet, weil sich 31-selbst zerstörend, als Denk- zu sich nun global abzeichnenden Humankatastrophen führend, weil ultimativ, noch verheerender als die bisherigen 42/31-Ideologien.

Nun gehören auch in der Schweiz, seit 1996 mit dem Collegium Helveticum offiziell, die Hochschulen,  zu den Vorreitern der Selbstverständlichkeit von reelle Menschen massenattraktiv verachtenden Organisationsform. Das wird dann von den entsprechend mit Verbildeten dotierten Medien, subtil mit Stil und "Toleranz" für alles andere als Substanz und Wirklichkeit, z.B. in der ARENA, beim Ausgrenzen, mobben, missverstehen, für dumm Verkaufen, gefördert, kultiviert, diskutiert. Und dann wird das Resultat davon in einem Zirkelschluss wiederum in der Wissenschaft zum Mass aller Dinge erhoben.

Haben SIE da noch Bedenken gegen einen Turnaround mit der BedeutungsGebung an reelle Humansysteme; als zur Erforschung vorrangig berechtigter Ganzheiten mit einer zur Lebenserfüllung drängenden Substanz, wie man sie sonst Allem und Jedem zubilligt? Oder überlassen Sie, als Original geboren, die Antwort wie die 42-Bedenketräger aller Herren Länder auch der dem Zeitgeist nachlaufenden Diskussion, damit kritisierbare Zeitgeistkopie werdend, ihrer Substanz und dessen Schöpfer Hohn sprechend? Der Glaube an die Möglichkeit des Wirklichkeitsbezuges kann Berge versetzen, die der Lebens- durch Aufgabenerfüllung im Weg sind, die substanzlose Kritik, schafft sie zwischen Menschen! Sind nun alle Bedenken zerstreut, oder gibt es noch Fragen? [Norwegischer You-Tube Film Clips mit englischen Untertiteln]

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Dr. Peter Meier (XING-Profil) > pm//thin-systems.ch > Einführung > Einladung > APPEAL
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Version 26.06.2014
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