Wo es ein Skandal gibt, fehlt die Ethik...

APS.gif (1053 bytes)

 

   

Es gibt gemäss den mögliche Wissensarbeiten 4 Arten der Ethik. Die der damit die Vorherrschaft versuchende Humanwissenschaft orientiert sich an der darüber vorhandenen Virtualität aus Publikationen und Diskussionen und bildet damit ein geschlossenes System. Da solche sich selbst zerstörend sind, kann das nicht ethisch sein! Die der Herren stellt den auch sozial notwendigen Gewinn ihrer Unternehmen, wie z.B. Christoph Blocher im Blocherprinzip, in Zentrum. Da dies den Lebensraum Erde kannibalisiert, kann auch das letztlich nicht ethisch sein. Erstere fragt wie der "Mensch" am Besten politisch korrekt und sozialverträglich, Letztere, wie er für die Wirtschaft am Besten funktioniert. Beide sind damit im Grund primär à la Macchiavelli daran interessiert, mit welchem Rezept man in der Führung in Wirtschaft und Politik den besten Erfolg haben kann. In Bezug auf die Technik verkörpert das Risiko-management die erstrebenswerte Ethik. Doch mit diesen wissenschaftlich organisierten Ethiken bleibt der reelle Mensch einmal mehr ausser für Selbstverständlichkeiten, Vernunft, und den vernünftigen Umgang mit Zwängen n im erst hinreichenden Wesentlichen, seiner persönlichen Lebens- durch Aufgabenerfüllung aussen vor. Damit kann selbst eine interdisziplinäre Ethik nicht nachhaltig ethisch sein! Also muss erstrebenswerte Ethik auf dem basieren, was den reellen Menschen aus dem Innersten, aus seinem Wesen heraus bis zur Lebenserfüllung zusammenhält. Ethik führt zur Liebe als erstrebenswerte Investition, Dafür fördert und fordert sie das erforderliche Verstehen; jede Sublimation des Verstehens der relevanten Wirklichkeiten führt zu nicht erstrebenswerten, d.h. unethischen Konsequenzen.

Die wahre Ethik verlangt also bei der Anwendung von Manipulationswissen über Meinungen und Ideologien hinaus, die Berücksichtigung entsprechenden Orientierungswissens! Entsprechend geht es dafür um den Bezug zur Lebenswirklichkeit der Betroffenen durch die Beteiligten, nicht um irgend eine Form der Massenattraktivität. Es geht also nicht nur à la Blocher darum, was "lebensgemäss" ist, sondern um das Verstehen der persönlich relevanten Lebensgesetzmässigkeiten. Über Ersteres kann man philosophieren und diskutieren, was eine nicht erstrebenswerte Eigendynamik à la ARENA beschwürt. Letzteres verlangt wie in der Physik von reellen Menschen die Identifikation der entsprechenden Zusammenhänge aus dem Erleben heraus, nicht Sozialdarwinismus, sondern das Verstehen deren erstrebenswerter, d.h. liebevollen Berücksichtigung. Diese Fähigkeit hat man nicht einfach; sie ergibt sich aus der dafür offenen Einstellung zur Wirklichkeit, und der Bereitschaft, seine Substanz dahin gehend einzuschalten. Ethik ergibt sich also nicht hinreichend aus der Organisation von Meinungen im Namen irgend einer Wissenschaft, noch durch überzeugende Schönrede eines Ideals, oder eines Konzeptes, das einem abstrakten Kollektiv dient, à la Blocher Prinzip, z.B. der "Wirtschaft", so notwendig das sein mag. Ethik hat auch dafür zu sorgen, dass man Niemand zu etwas nötigt, dass seinem Wesen, und seiner Psyche von der Hirnanordnung her widerspricht wie etwa bei Linkshänder, aber sie soll sich auch gegen entsprechend faule Ausreden durchsetzen können. Ziel muss die Förderung und Forderung der Verantwortung sein; hinreichend für das was man ist, und notwendig, für das was man bewirkt. Dazu muss sie die Umstellung reeller Menschen mit wirklichkeitsfremden, ja -hassenden Ideologien aufbrechen können. Das getrauen sich selbst wirtschaftsethisch Politprofis à la Blocher jedoch noch nicht; zu sehr spielen sie das intellektuell geprägt Spiel wenn nicht auf der linken, dann einfach auf der rechten Seite; schliesslich kann man nur darin, 42-rechts als Unternehmer, 31-links mit skeptischer Kritik, Menschen für seine Zwecks instrumentalisieren. Wer darin verharrt, ist, als Teil des sich damit an sich selbst verschliessenden Systems, Teil des Problems, auch und gerade, wenn er darin erfolgreich ist. Wer es vor dem Point of NO Return, mit Lebens- durch Aufgabenerfüllung öffnet, bevor es sich an sich selbst zerstört, handelt ethisch. Alte Missverständnisse und Schulden zu verdrängen, und neue alte werden zu lassen, ist dagegen unethisch! Und genau das tun allen voran immer noch die Kirchen, und die so genannten Humanwissenschaften. Dazu liessen einige französischen Könige im Mittelalter einfach ihre Gläubiger zusammen treiben und köpfen; die Intellektuellen und ihre Gimpel pre-trans-trappen einfach die reellen Menschen, an denen sie versagen. So braucht es eben die notwendige Wachstumsethik à la Blocher und die erst hinreichende Verstehensethik, um die es hier geht.

KONTEXT (gleiche Ebene):
Home
Up
Geisterwissenschaft
Kultivierung
Revitalisierung
Gewissen
Skandal...
Ethik
Pädagogik

Roter Faden: Knackpunkt - Erleben - VerstehenOnline Welt - Bitte
                        Reelle Menschen in der Schweiz unerwünscht? - Web-Log

AUSDRUCKEN: Site am besten in Word kopieren - dort mit Feedback im
Korrekturmodus zum Bearbeiten senden an

Dr. Peter Meier (XING-Profil) > pm//thin-systems.ch > Einführung > Einladung > APPEAL
> Optionen für Denksysteme

 

Ihr Beitrag beginnt mit ein paar Klicks und schafft den fairen Ausgleich

Version 26.06.2014
LebensErfüllende Plattform SCHWEIZ, Stan

auf http://lepch.think-systems.ch, nach Autoren und Stichworten