Wie weit ist die Schweiz noch lebensfähig?

Die Schweizer Substanz blüht in einem 1Rm-Umfeld, d.h. bei sich für das Land liebevoll eingesetzter Kreativität (1) zur Multiplikation (m) entsprechender Rahmenbedingen. Beispiele dafür sind der Schwur auf den Bundesbrief von 1291, das Stanser Verkommnis von 1481, und die fortschrittliche Bundesverfassung von 1848.  Darin kommt die Schweiz mit ihrer 6Ra-Substanz dadurch zur Wirkung, dass sie Kontrolle (6) über die Ausarbeitung (a) IHRER Organisationsstruktur (R) in die eigenen Hände nimmt, und das mit einem Management ihrer eigenen Identität, d.h. mit Integrität (§3) zu ihrer Substanz. Daran gemessen ist die Schweiz 2008, weil wie der Rest der Welt bipolar zerstritten, in einer desolaten Lage! Man redet davon, dass es keine guten Organisationen gebe, und der Mensch unvollkommen sei. So bestimmen Menschen in ihrer eingebildeten Unvollkommenheit übereinander im Namen von Organisationen, mit Man-age-ment. Damit drückt man doch nur sein Bestreben nach Beliebigkeit aus, bzw. seine Denkfaulheit zum Lebenswirklichkeitsbezug, und was er an Herausforderungen angesichts des Gesslerhutes mit sich bringt. Damit konditioniert man sich dafür, Teil des Problems zu bleiben, und wird wie die Versagerräte nach dem Peter-Prinzip nie und nimmer Teil der Lösung sein zu können. Das führt dann via Denk- über den Point of NO Return hinaus zu Humankatastrophen gemäss dem "Boiling Frog-Syndrom" Syndrom. Man schlumpft sich in Begeisterung...

In wirtschaftlicher Hinsicht operiert man zwar als Vorreiter noch erfolgreich auf seinen Vorteil (H3-b) bedacht, politisch aber hat man seine Trümpfe schon weitgehend der Ideologie des Zeitgeistes geopfert. In der Bipolarität koordiniert jede Seite als Ausreiter ihre Ränkespiele und Rachefeldzüge, um das Volk auf ihre Seite zu reden. Damit optimieren sich von den Mitreitern bald nur noch die Intellektuellen und die Medien als Zureiter. Die darüber hinaus notwendige Aufklärung der Kunstreiter findet über das politische Spannungsfeld hinaus seit Arnold Kollers psychopolitischem "Prophetenverbot" vom 1. August 1997 kaum mehr statt. Seit der Kriegserklärung der 68er Intellektuellen an die Schweiz von 1991 mit "700 Jahre Schweiz sind genug", wird die Identität der Schweiz, zunehmend sogar auf Kosten des Volkes (expo.02, Fäkalienkünstler, Förderung der Geisterwissenschaft, und blosse Kunst aber keine weiter führende Hinweise mehr Schaffender) zur postnormalen "Swissness" systemisch verwässert. Damit werden die Hagreiter als verpönte "Propheten"/ Besserwisser, zu Aussenseitern. Das erfolgt unter Vereinfachung des Prinzips der Rekursivität, das besagt, das lebensfähige Entitäten aus eben solchen bestehen, und in solchen eingebettet sind. So besteht der Mensch aus Zellen und ist in seine Gesellschaft eingebettet. Damit besteht der Schweizer aus manipulierbaren Meinungen und ist in die Opposition gegen die Regierung bzw. der von ihr Begeisterten eingebettet. Mit diesem Versagermodell versucht die Schweizer Regierung sich in das Versagermodell der EU, und diese versucht sich in die zur Kannibalisierung des Lebensraumes Erde verkommene Globalisierung auf Kosten der Restwelt, möglichst bequem, als Festung Europa einzubetten. Damit gleicht das bisher menschgemachte Ganze, die real existierende Menschheit eher einem Krebsgeschwür, als das was wir sein könnten, das Nervensystem des Lebensraumes Erde. Darin beansprucht die Schweiz 2008 etwa 2.6 mal (USA 5.5) soviel Ressourcen, als was die Erde nachhaltig für ihren Bevölkerungsanteil hergibt...

Damit hilft diese Schweiz mit, ihr oben spezifiziertes Umfeld zu zerstören - Swissair Grounding, Massaker, Bankenkrise, steigend Verzweiflungsraten und Dienst nach Vorschrift, bzw. politisch korrektes Vorgehen, und Verfilzung, sind die traurigen Folgen. Die Swissair war noch eine Familie und man gab darin trotz den Versagerräten über die Organisation hinaus das Beste. Wer das heute noch versucht, wird gemobbt oder wie bei der Post, gemäss Betroffenen, mit reelle Menschen verachtend überwachenden, Organisations-formen, und 2008 bei SBB CARGO in Bellinzona, zur Profilierung der Manager für ihre Abzockerlöhne, fragmentiert. Worum aber geht es der Schweiz materiell noch so gut? Das war übrigens vor der Franzosenzeit auch der Fall. Dies vor allem, weil der Rest der Welt in einem noch desolateren Zustand ist, und es die Schweiz noch immer versteht, daraus Profite zu erwirtschaften. Doch die Nivellierung an das #3>0>2>1 Zeitgeistreich dieser Welt schreitet wie oben angedeutet, von den Intellektuellen und den von ihnen beeinflussten Gimpeln in der Politik und im Management gefördert, zügig voran. Das hilft keine Beschwörung von geschlumpftem "Anstand", "Respekt" und "Toleranz". Damit blühen vielmehr die EXIT-Strategien aus der Orientierungs- in die Sinnlosigkeit der postnormalen PRE-Welt. Daraus ist aus der Real-, die Scheinwirtschaft hervorgegangen, z.B. in Zürich, aus der auf Grundlagen#1 basierenden Industrie, die immer mehr auf Zeitgeistillusionen#3 basierende Beraterzunft. In Afghanistan hat man entsprechend von Landwirtschaft auf die Drogenwirtschaft umgestellt, in Sizilien vom Staat auf die Mafia etc.

Wo ist noch ein Lichtblick auf eine erstrebenswerte Zukunft über das Grüssen des im Zeitgeist Neuen Gesslerhutes und des Bestrebens der Systemhüter, es auf die Gessler-Hitliste zu schaffen? Einer ist sicher jedes neue Menschenleben, das sein Leben mit seiner Lebensfähigkeit seinem Wesen entsprechend zu erfüllen versucht! Dagegen hat der Zeitgeist eine Wunderwaffe; statt auf Neugeburten setzt man auf Überfremdung durch noch mehr Notleidende aus anderen Kulturen und experimentiert bereits mit Designerbabys! Statt in Gottes Namen ins Leben, bettet sich damit die Schweiz ins Zeitgeistreich ein! Dann bleibt eben nur noch das Gewissen und die innere Stimme, der noch nicht an der Welt als gewissenlos an sich Abgeschalteten, und darüber hinaus Gott, der nur schon kraft der von ihm geschaffenen Wirklichkeitsordnung, etwa via Ökologie, das letzt Wort hat. Darum setzen wir an dieser Wirklichkeitsordnung zur Revitalisierung der Identität von Humansystemen an; für einen damit zu erneuernden Bundesbrief an. Damit geht es um die Schaffung eines Umfeldes, in dem die Menschen als Beteiligte in ihrer Selbstachtung gefördert und gefordert werden. Dann und nur damit, lösen sich alle Probleme aus dem Mitgefühl für deren Ursachen, und damit die Symptome Betroffener - von Selbst!

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Version 26.06.2014
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