Jenseits der Substanzlosigkeit...

Wenn es um die s/S-Vernunft im Substanzlosen geht, erscheint es Intellektuellen als Blasphemie, wenn man sie daran erinnert, dass ihre Geistergeschichte keineswegs eine geradlinige Fortschrittsgeschichte ist. Es sei an Marxismus-Kommunismus-Staatsterror-Evil Empire-Kollaps erinnert. Auch in den Welten, wo Gesetze scheinbar nicht gelten, in der Substanzlosigkeit, worin sich Widersacher tummeln, gibt es eine Struktur, die des Widernatürlichen, die vom Anschein her massenattraktiv gestaltet wird, letztlich aber als Denk-, Humankatastrophen, Leiden beschwört:

Dagegen steht das Kreuz als Symbol, in dem das Leiden aufgehoben wird. Damit gibt es jenseits der völlig auf sich selbst bezogenen Kaste der s/S-substanzlosen 42/31 der Intellektuellen und Politiker, die sich nur vom Sublimieren der Wirklichkeit getrieben, um 45-Pfründen, 56-Prestige und 12/13-Intrigen kümmern, gibt es jedoch immer wieder Humansysteme mit Substanz wie z.B. der direkt-demokratische Staat mündiger Bürger, der 1291 auf dem Rütli, 1481 Bruder Klaus, zur Zeit der Reformation, 1848 in der Schweiz nach der Franzosenzeit, über das virtuelle Geisterreich der Geisterwissen Schaffenden hinaus LebensErfüllende Plattformen offen sind, um damit statt Geistermacht über die Mitmenschen, Lebens- durch Aufgabenerfüllung miteinander anzustreben. Doch bis heute werden solche Bestrebungen ignoriert, lächerlich gemacht, entstellt, sabotiert und liquidiert. Nichtsdestotrotz ist es mir gelungen, über die dafür vorherrschende Geister- und Materiewissenschaft hinaus, die Ordnung der Lebenserfüllungswissenschaft aufzuzeigen, lebenspraktisch zu erproben, und für weiter führendere Anwendungen zu operationalisieren.

Stellt man rhetorischen Christen, die sich in den Medien hervortun die Frage, worum ausgerechnet aus dem Christentum heraus sich die oben in ihrer Struktur entschleierte Geisterwelt globalisiert, und wir in der multikulturellen Vermischung des Ungeistes in der Arglist der Zeit, von Krise zu Krise torkeln, obwohl uns Jesus am Kreuz vorbildlich gezeigt hat, wie der reelle Mensch die anmassende Geistermacht dieser Welt zu überwinden aufgerufen ist, muss man froh sein, nicht auf dem Scheiterhaufen ihrer Pre-Trans-Traps als Provokateur und Religionskritiker zu enden. Man dramatisiert in den meisten Kirchen lieber die Dramatik des Kreuzsymbols, statt sich aus deren Bedeutung, und aus der Lebenswirklichkeit heraus, weiter führende Fragen zu stellen, und auf Gott zu vertrauen, dass er eine weiter führende Antwort mit einem Wirklichkeitsbezug zu geben vermag. Damit aber bleiben wir auch als Christen, Diesseits, in den Pre-Trans-Traps unserer sich damit, weil lebenswirklichkeitsfremd, selbst zerstörenden Gesellschaft stecken, und reklamieren Unverstand. Doch Gott hat darüber hinaus mit dieser Welt, und vor allem mit den Menschen etwas im Sinn, das wir schon in unserem Leben zu Verstehen gefordert sind...